SOP

Eine städtebauliche Restfläche, die ihre einstige Funktion als Hundezone verloren hatte und von Anwohner:innen zu einem Stadtgarten umfunktioniert wurde, stellte die örtliche Grundlage für den Entwurf eines Pavillons dar.

Der Wunsch nach Aufenthaltsqualität, Witterungs- und Sonnenschutz, sowie erweiterter Funktionalität waren die grundlegenden Parameter des Entwurfes, der unter der Prämisse von Ökonomie und dem Einsatz nachwachsender bzw. natürlicher Rohstoffe von Studierenden der TU Wien unter Mithilfe der Gärtner:innen im Sinne eines „Design/Build“-Prozesses im Selbstbau realisiert werden sollte.

Das Ergebnis ist ein Entwurf eines Pavillons und einer Pergola, die konstruktive Einfachheit und Ästhetik vereinen. Die tektonische Konzeption des Holzbaus als Zangenkonstruktion garantiert nicht nur eine einfache und schnelle Montage, sondern ermöglicht es auch, das Objekt nach seiner Nutzung gänzlich in seine Einzelteile zurückführen.